Schreib ich ihn, schreib ich ihn nicht. Erfahrungsberichte entstehen häufig aus dem Bedürfnis die eigene Kaufentscheidung zu rechtfertigen oder das gewählte Produkt anzupreisen. In meinem Fall ist es mir egal, ob anderen die Suzuki GSX750F gefällt oder nicht – ich bin mit dem Mopped zufrieden, das reicht mir. Da ich selbst gerne Erfahrungsberichte lese, und sei es nur, um zwischen den Zeilen die negativen Punkte zu erkennen, gibt es nun diesen Bericht.
Auswahlkriterien
Die entscheidende Frage, die man sich vor dem Schieben von einer Handvoll Tausend-Euro Scheinen über den Tresen machen sollte ist, was man eigentlich selbst will. Diese Frage hat es allgemein betrachtet in sich, manche suchen ein ganzes Leben nach einer Antwort, aber in diesem Fall geht es ja nur um ein Motorrad. Nachdem ich all die Jahre nur sehr sporadisch geliehene Maschinen gefahren war und mich aus Selbstschutz von Motorrädern einige Jahre ganz verabschiedet hatte, ging es im März 2006 auch ein bisschen um die Erfüllung eines Jugendtraums.
Ich hatte schon immer ein Faible für vollverkleidete Vierzylinder, von vielen auch als kreischende Plastiksägen bezeichnet. Weiterhin suchte ich ein Moped, mit dem ich sowohl kurvige Landstraßen verschlingen als auch problemlos größere Strecken bequem zurücklegen kann – letztendlich also einen typischen Sporttourer. Eine Sozia sollte hinter mir ebenfalls bequem sitzen können, eine Sitzbank mit Notsitz, wie man sie bei den Supersportlern findet, schied daher aus. Ein weiteres wichtiges Kriterium: sie mußte mir optisch gefallen. Auch wenn ich sonst meine Kaufentscheidungen eher nüchtern treffe: beim Motorradkauf ist halt auch der Bauch beteiligt.
Mein selbst gesetztes finanzielles Limit waren 8.000 € zzgl. der nötigen Ausrüstung wie Helm, Lederkombi, usw. Eine gebrauchte Maschine wollte ich nicht kaufen, es sollte eine neue sein. Die Furcht mag hier übertrieben gewesen sein: In dem Bewußtsein, dass ich keine Ahnung hatte, wollte ich mir nicht einen Bock kaufen, der womöglich einen durch einen Unfall verzogenen Rahmen hat.
Mein erster Favorit war die Kawasaki ZZR600, nach einiger Zeit gesellte sich die Suzuki GSX750F als Alternative dazu. Für die Suzuki sprach letztendlich der größere Hubraum und die damit weniger hektische Fahrweise sowie der günstigere Preis. Das Modell wird prinzipiell seit Ende der 80er Jahre gebaut, natürlich mit diversen Aktualisierungen im Laufe der Jahre. Der luft-/ölgekühlte 750 ccm Motor gilt als robust, die 93 PS schieben die Fuhre in knapp vier Sekunden auf Landstraßentempo. Für meine Erwartungshaltung war und ist das vollkommen ausreichend.
Was mir beim Kauf auch klar war: für die GSX750F war 2006 das letzte Jahr. Aufgrund ihres Vergaser-Motors bestand keine Hoffnung, dass sie die ab 2007 geltende Euro 3 Abgasnorm schaffen würde. Vielleicht gibt es Anfang 2007 noch ein paar Restbestände, ansonsten dürfte sie ab jetzt nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich sein. Das 2006er Modell erkennt man übrigens an den weißen Blinkern. Im Großraum Braunschweig gab es, wie ich von einem Stammtischkollegen mitbekam, einen Händler, der versucht hat das 2005er Modell als 2006er zu verkaufen.
Erfahrungen
Im ersten Jahr bin ich von Ende März bis Ende Oktober gut 23.000 Kilometer gefahren. Kurz nach dem Kauf war ich zunächst auf einem Sicherheitstraining mit gestellten Maschinen (Honda Fun & Safety), im Frühsommer dann auf einem ADAC Intensivtraining, das ich wirklich jedem nur ans Herz legen kann.
Nach anfänglichen Tagestouren von 150 bis 300 Kilometern schnallte ich mir im Mai die Gepäckrolle auf den hintern Teil der Sitzbank und begab mich auf eine einwöchige und gut 2.600 Kilometer lange Tour, die Amsterdam als finales Ziel hatte. Im Sommer waren die Tagestouren bereits 400 bis 600 Kilometer lang, zum Ende der Saison waren es auch schon einmal knapp 800.
Während der erste Satz der hinteren Bremsbeläge aufgrund einer falschen Fußhaltung nur rund 2.500 Kilometer hielt, war der zweite erst nach weiteren 15.000 Kilometern fällig. Erstaunlich finde ich, dass trotz meiner Vorliebe für kräftiges Anbremsen von Kurven die vorderen auch nach gut 23.000 Kilometern noch ausreichend Belag für einige tausend weitere haben. Nach knapp 18.000 Kilometern war dann auch der erste Kettensatz fällig und ein Satz Reifen.
Wer sich über 18.000 Kilometer mit einem Satz Reifen wundert, kennt die Dunlop Original-Bereifung nicht – Holzreifen wären auch nicht mehr viel härter. Der vordere Reifen war zum Zeitpunkt des Wechsels zwar auf meiner Schokoladenseite bereits slickartig, der hintere Reifen hatte aber noch gut 3 Millimeter Restprofil. Im GSX750F Forum gab es Versuche die 30.000 Marke mit diesen Titanschlappen zu erzielen. Die Kehrseite der Medaille: bei Nässe schmiert das Hinterrad bereits bei zartester Beschleunigung weg, beim flotten Rausbeschleunigen aus Kurven wird selbiges sehr schnell durch den Eindruck eines leichten Driftsgefühls begrenzt.
Ich habe mich nach dem Lesen der Reifentests für den Metzler Roadtec Z6 entschieden. Erwartet hatte ich mehr Haftung, speziell bei Nässe – bekommen habe ich ein neues Motorrad. Bereits in den ersten Kurven fiel mir das sehr stark geänderte Fahrverhalten auf, die Maschine fiel viel williger in Kurven. Dies war auf den ersten Kilometern zwar ungewöhnlich, missen möchte ich es jetzt nicht mehr. Die Haftung ist nicht nur bei Nässe wie von einer anderen Welt. Das ständige Driftgefühl der Dunlops ist weg, das Vertrauen in die Maschine ein ganz anderes – mit den Dunlops wäre die linke Fußraste heute noch jungfräulich. Aufgrund der ersten 5.000 Kilometer und dem noch vorhandenen Restprofil tippe ich auf eine Laufleistung von 10.000 Kilometern, also gut die Hälfte der Dunlops. Der nächste Satz ist wieder ein Metzler Roadtec Z6!
Die Sitzposition kommt meiner Idealvorstellung sehr nahe. Man sitzt leicht, aber nicht zu stark nach vorne gebeugt, die Fußrasten sind etwas, aber nicht zu hoch gelegt. Man kann durchaus auch 200 bis 300 Kilometer nonstop auf der Autobahn durchballern, durch die leicht geneigte Sitzhaltung aber auch sehr aktiv kurvige Strecken verschlingen. Erfahrungen mit Koffern oder gar einem Topcase habe ich nicht, ich mag diese Plastikkästen nicht an meinem Moped haben. Für Reisen nutze ich eine Gepäcktasche sowie einen Tank- und einen normalen Rucksack.
Positives
- Die Maschine vermittelt ein gutes Feedback und hat ein gutmütiges Fahrverhalten. Probleme wie Lenkerschlagen oder ein stempelndes Hinterrad beim Bremsen hatte ich nie.
- Die 93 PS sind für meinen Geschmack absolut ausreichend. Wenn man am Ortsausgangsschild im zweiten Gang am Kabel zieht, ist man im ‘nächsten Augenblick’ bereits ein Opfer für die Radarfalle – was will man mehr. Wenn man das gleiche im ersten Gang tut, wird das Vorderrad ‘sehr leicht’.
- Der Motor erlaubt ein sehr schaltfaules Fahren. Im 6. Gang zieht die Maschine ab 50 km/h ruckelfrei hoch, bei den Ortsdurchfahrten auf Landstraßentouren ist meistens kein Schalten nötig. Der rote Bereich liegt oberhalb der Leistungsspitze, wenn man sich richtig nach vorne schnalzen lassen will, schaltet man ca. 1000 UPM vor dem roten Bereich.
- Die Vollverkleidung bietet einen guten Windschutz z.B. für längere Autobahnfahren. Ein Reisetempo von 160 km/h kann problemlos längere Zeit ohne nennenswerte Ermüdungserscheinungen durchgehalten werden. Wenn es schnell gehen muß, kann man auch Abschnitte mit 200 km/h laufen lassen, in leicht geduckter Haltung schützt die Verkleidung auch dann noch. Oberhalb von 160 km/h sind aber etwas Nackenmuskeln gefragt, da dann auf dem Helm der volle Winddruck anliegt.
- Die Sitzposition ist für meinen Geschmack nahezu ideal. Ich habe ohne anschließendes Konsultieren eines Orthopäden damit 800 Kilometer an einem Tag zurückgelegt, bei jeder Kurve kommt das ‘du bist mir’ Gefühl auf.
- Je nach Streckenart und Gangart lag mein Verbrauch meistens bei 5 bis 6 Litern auf 100 Kilometern, bei schneller Autobahnfahrt auch bei 7 und drüber. Zusammen mit dem 20 Liter Tank sind bei nicht allzu forscher Fahrweise problemlos 300 bis 350 Kilometer ohne Risiko drin. Im Cockpit befindet sich eine Füllstandsschätzung, die Umschaltung auf die Reserve erfolgt manuell.
- Der Choke ist am Lenker befestigt und läßt sich während der Fahrt mit dem linken Daumen bequem zurückstellen.
Negatives
- Die GSX750F hat leider kein ABS. Im Alkoholdunst der Theke mag dies als “Weichei”-Einstellung interpretiert werden, der Sinn eines ABS sollte sich inzwischen aber eigentlich rumgesprochen hat.
- Das Licht könnte mit den zwei Rundscheinwerfern (H1 für Abblend, H7 für Fernlicht) besser sein. Im Vergleich mit vielen anderen Motorrädern ist das Licht zwar nicht schlecht, absolut gesehen fährt man nachts mit Abblendlicht ab 40..50 km/h ‘auf Risiko’, mit Fernlicht ab 80..90 km/h.
- Der Choke ist anfangs sehr empfindlich: entweder läuft der Motor im Leerlauf oder beim Auskuppeln mit sehr hoher Drehzahl oder er hat wenig Leistung. Allerdings verschwindet dieser Zustand je nach Aussentemperatur nach 30 bis 60 Sekunden.
- Bei Geschwindigkeiten dauerhaft unter 80 km/h ist durch die leicht nach vorn geneigte Haltung die Last auf den Handflächen deutlich spürbar, bei Geschwindigkeiten um 120 km/h sind die Hände dann durch den Winddruck entlastet.
- Die Sozia sitzt etwas hoch, was ihr zwar eine bessere Sicht erlaubt, aber auch für einen starken Winddruck auf dem Helm sorgt. Hinzu kommen ab ca. 130 km/h Turbulenzen zwischen den beiden Helmen hinzu.
- Der Wartungszyklus ist 6.000 Kilometer – bei einem modernen Sporttourer würde man sicher 10.000 Kilometer erwarten.
- Der Auspuff dämpft das Motorgeräusch sehr stark. Wer sich an die fauchenden Vierzylinder-Sounds von vor einigen Jahren erinnert, wird angesichts des leisen Gesäusels etwas enttäuscht sein.
Persönliches Fazit
Wie man an meiner Kilometerleistung im ersten Jahr nur unschwer erkennen kann, hat mir das Moped viel Freude gemacht – ich habe bekommen, was ich erwartet hatte. Die Maschine macht beim Verschlingen der 36 Kehren hoch zum Kyffhäuser genauso Spass wie beim Überfliegen der Hügel im Weserbergland. Sie erlaubt schaltfaules Gleiten über Landstraßen ebenso wie längere flotte Autobahnfahrten. Die GSX750F ist vermutlich nirgends ‘best-of-class’, sie hat dafür aber auch keine gravierenden Schwächen.
Dafür, dass Du von Deiner Geliebten sprichst, bist Du aber sehr sachlich geblieben *fg*
In der Tat… wenn man bedenkt, wieviel Stunden ich während der 23.000 Kilometer auf dieser Geliebten zugebracht habe, dann dürfte dies schon ein Platz sehr weit vorne sein 🙂
Aber du kennst ja meine Natur. Schüchtern, gefühlvoll … die Geliebte macht mir viel Freude, spricht aber nicht mit mir, wenn man vom arg gedämpften Vierzylindergebrüll absieht. Da bleibe ich dann auch schon einmal sachlich 😉
Ja, schüchtern und gefühlvoll kennen wir Dich ja… *hüstel*
Aber wenn ich Mann wäre und meine Geliebte spräche nicht mit mir, sondern gäbe gedämpftes Gebrüll unter mir von sich… Ich weiß nicht, ob ich sachlich darüber berichten könnte…
Respekt, mein Lieber 😉
Männer sind in der Lage, sich dabei auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren … und wo die Lust wütet, sind Worte nicht zwingend nötig *grins*
Jetzt versteh ich, Du hast nur nicht die richtige Umschrift für die Grunz- und Stöhnlaute gefunden… *duckundweg*
Ich fühle mich plötzlich so nackt … 😉
Schöner Bericht!
Hast dir ganz schön viel Mühe gegeben *thumbsup*
Mein Lieblingssatz: “Im GSX750F Forum gab es Versuche, die 30.000 Marke mit diesen Titanschlappen zu erzielen.” Einfach nur göttlich
Kannst du dir die Gesichter am Braunschweiger Biker Stammtisch nach dem folgenden Dialog vorstellen?
Ich: “Ich muß mich langsam um neue Reifen kümmern, die alten sind bald am Ende.”
???: “Wieviel hast du jetzt runter?”
Ich: “Über 15.000.”
???: “Nee, ich meine mit dem Reifensatz?”
Ich: “Ich auch.”
Suuper, die Gesichter kann ich mir gut vorstellen 🙂
Das kenne ich bei mir auch. Es glaubt mir auch fast keiner, dass ich mit der CBR600 und Tourenschlappen (Bridgestone BT020, Michelin PR) gute 10000 bis 12000 km schaffe. Entweder bin ich ein Blümchenplücker – kann ich nicht bestätigen – oder ich habe den Tacho manipuliert 🙂 Kann ich ebensowenig bestätigen.
das glauben wir dir .
Welch ein super Bericht!! Nicht mal bei ner Fachzeitschrift habich so nen Bericht gelesen, dem ich absolut zustimmen kann. Hab meine Dicke genauso wie du ausgewählt uns es bis heute nicht bereut. Hergeben werde ich sie auch nicht mehr.
Ich würde deinen Bericht gerne auf meiner HP verlinken wollen. Melde dich bitte da mal zu.
Linke Hand zum Gruß
Wolfgang
Danke für die Blumen 🙂
Die Verlinkung ist kein Problem. Bitte dazu die folgende URL verwenden: http://www.q-vadis.net/?p=504.
Bin ein GSX – Neuling, aber das Ding (meine Hilde 😉 ) fährt richtig gut. Sie bringt selbst Seitenwind kaum es der Ruhe. Was mich bloß etwas nervt ist die Schaltung. Diese ist recht durchgängig etwas hakelig, bei eine Laufleistung von 15.000 km sollte es bestimmt nicht so sein. Kennt da jemand einen Trick wie sie leichter funktionieren könnte?
Gruß
André
Hmm… kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht ist es bei dir nur eine Einstellungssache. Abgesehen von einem dezenten *klong* bei Einlegen des ersten Gangs schaltet sich meine relativ problemlos, ab dem 2. Gang schalte ich bei gemütlicher Fahrt auch ohne Kupplung.
die Dicke ist eigentlich echt klasse, habe jetzt 68 tsd. runter – mit 30 PS mehr und ABS – gäb ich sie nie wieder her.
joo seit wann gibt es denn tausend euro scheine??? 😉
Hmm … symbolisch gesehen gibt es alles 🙂
Also ich habe mir letzte Woche eine GSX 750 F gekauft und bin wirklich vollauf begeistert. Ursprünglich wollte ich eigentlich eine 12er Bandit haben. Weil ich aber deinen Erfahrungsbericht hier gelesen habe, hatte ich mir einfach mal auf Verdacht eine GSX 750 F angesehen (es gab eine bei mir ganz in der Nähe) und mich sofort verliebt. Die Entscheidung habe ich noch nicht eine Sekunde lang bereut. Ist ein 2000er Modell mit 28000 Kilometern auf der Uhr. Metzeler Reifen waren schon drauf. Heute hab ich sie genau eine Woche… 1200 Kilometer bin ich in der Zeit gefahren. Und ein Ende ist ganz sicher nicht in Sicht… 🙂
Lange Rede, kurzer Sinn… Vielen Dank für den wirklich tollen Erfahrungsbericht, der quasi der kleine Schubser in die richtige Richtung war. Und natürlich allzeit gute Fahrt!
Gruß Nico
Hallo,
ein sehr schöner Bericht!
Ich habe mir gestern eine gekauft BJ 2001 mit knapp 20.000 km auf der Uhr. Ich habe Sie gesehen und gekauft, war also wie liebe auf den ersten blick. Ich hatte schon einmal eine GSX 600F damals 1999 aber noch keinen Führerschein. Ich hatte Ihn zwar mit der Theorie schon alles bestanden aber keine Zeit Ihn fertig zu machen wegen der Arbeit und da hab ich Sie dann nach einen knappen Jahr verkauft.
Und jetzt kam der Gedanke eben wieder eine GSX 600F zu kaufen, wo mich eigentlich die 77PS ein wenig abgeschreckt haben dann, weil ich momentan eine habe mit 50 PS und es ist doch ein bisschen wenig und da habe ich mir dann diese raus gesucht und gleich anschauen gefahren und mitgenommen.
Meine ersten Fahrten haben mich sehr beeindruckt, es liegt klasse auf der Strasse, das händling ist richtig schön und die Kraft die Sie hat vollkommen ausreichend!
Also Euch eine all Zeit gute Fahrt bis zum nächsten mal
grüße Micha
Hallo,
einfach ein klasse Bericht *Daumen hoch*
Ich stehe kurz davor mir eine neues Bike zu kaufen und hangel mich seit Monaten unentschlossen durch einschlägige Foren, war es anfangs in Richtung Kawasaki, bin ich nun bei der GSX 750F gelandet und hab mich irgendwie bei der Suzi gedanklich festgefahren 😀 Mein entschluss steht fest: Diese wird es !
Ich danke Dir ebenfalls für Dein Bericht, und wünsche Euch allen eine gute und unfallfreie Fahrt!
Grüsse
Hallo,
Super Bericht, kann ich nur bestätigen.
Habe vor 2 Monaten die Dicke mit 10000KM gekauft, Baujahr 2003.
Bis heute sind schon 5000KM mehr drauf und ich kann sagen es ist einfach ein Geiles Moped.
Eigentlich schade dass es nicht mehr neu zu kaufen ist.
Grüße
Hallo, ich hatte vor meiner Bandit auch eine GSX 750 F mit Jg. 1989. Ich fuhr die Sugi bis fast
90 000Km zu einem Alter von 14 Jahren. Dann war der Auspuff fällig, Kettensatz, Bremsscheiben etc.
So gab ich das Motorrad in die Verwertung und kaufte mir dann eine Bandit 1200 was ich dann auch nicht bereute.
Meine teuerste Reparatur waren die Schlepphebel samt den Nockenwellen, das ging richtig ins Geld. Aber abgesehen davon war das Motorrad sehr zuverlässig, Suzuki eben.
Die 90.000 habe ich noch nicht, die 7 steht aber schon vorn, auch beim Alter. Bislang läuft sie ohne zu murren 🙂
Ich habe jetzt 96000 runter keine Probleme. Leider eine andere Maschine war mir mit den Jahren Treu ergeben, und kam fast überall hin.Wie sagt mein Schrauber immer ist eine Brot und Butter Maschine.
Jungens, ich habe mir mir eine Susie GSX 750 F Baujahr 2001 mit 17,500 km gekauft. Am Freitag wird sie beim RDW für den Niederländischen Verkehr zugelassen, zumal sie deutschen TÜV hat.